Nariño, Kolumbien, ist die Heimat einer Gemeinschaft engagierter Kaffeebauern, deren Lebensgrundlage eng mit den üppigen Landschaften der Region verwoben ist. Eingebettet in das Hochland kultivieren diese Kaffeebauern sorgfältig Arabica-Bohnen und profitieren dabei von den idealen Bedingungen vulkanischen Bodens und eines günstigen Klimas.

Diese erstaunliche Mischung wurde von Jesús Vallejo kreiert, einem Kaffeebauern in dritter Generation aus Sotomayor, Nariño. Jesús wuchs zwischen Kaffeekirschen auf und entschied sich nach einiger Zeit, die er auf der Familienfarm und bei der Federación Nacional de Cafeteros (FNC) arbeitete, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Sein Ziel: anderen Bauern zu helfen, bessere Preise für ihre Kaffees zu erzielen. Wir lernten Jesús 2019 durch einen gemeinsamen Freund kennen und arbeiten seitdem zusammen. Im Jahr 2023 beschlossen wir, unsere Kräfte zu bündeln und so viele Bauern wie möglich zu unterstützen, was in diesem Jahr etwa 20 Farmen erreichte. Für 2024 ist das Ziel, diese Zahl zu erhöhen und weiterhin bessere Preise für die Menschen zu zahlen, die wir erreichen.

Was Nariño besonders macht, ist nicht nur die außergewöhnliche Qualität seines Kaffees, sondern auch die nachhaltigen und ethischen Praktiken, die von der lokalen Kaffeegemeinschaft angewandt werden. Viele der Kaffeeplantagen in Nariño setzen auf umweltfreundliche und biologische Anbaumethoden, was ein Engagement für sowohl die Umwelt als auch die Menschen vor Ort unterstreicht.

Die Farmen, aus denen diese Mischung stammt, sind zwischen 2 und 7 Hektar groß und bauen hauptsächlich die Sorten Caturra, Bourbon und Castillo an.